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Dieses Thema hat 15 Antworten
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 Alles was anderwo nicht passt
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Blaulicht Offline




Beiträge: -4580

30.04.2008 10:43
Wetter im Rückblick - Oktober 2008 Zitat · Antworten
In diesem Thread wird künftig der Wetterrückblick vom DWD und anderen nachzulesen sein.
Wir beginnen Rückwirkend mit dem Januar 2008.

Blaulicht

Blaulicht Offline




Beiträge: -4580

30.04.2008 10:45
#2 Re: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im Januar 2008
Erheblich zu mild und erneut kaum Schnee

Offenbach, 30. Januar 2008 – Sieht man vom unmittelbaren Alpenrand einmal ab, blieb Deutschland nach dem Dezember nun auch im Januar nahezu völlig ohne Schnee. Niederschläge fielen nach Norden zu zwar reichlich, aber hauptsächlich als Regen, denn die Temperaturen lagen allgemein deutlich über den vieljährigen Mittelwerten. Fast überall begannen bereits Hasel und Erle zu blühen.Pollenallergiker bekamen dies zu spüren, zudem in der Südhälfte Deutschlands die Sonne häufiger schien als sonst üblich. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.

Besonders in der zweiten Dekade verbreitet frühlingshaft

Deutschlandweit lag die mittlere Temperatur bei etwa 3,6 Grad Celsius (°C) und somit um 4,1 Grad über dem Klimawert von -0,5°C.Die im Durchschnitt wärmsten Bundesländer waren Nordrhein-Westfalen und Bremen mit 5,1°C und Niedersachsen mit 5,0°C. Am kältesten war es im Süden: Bayern mit 2,0°C und Baden-Württemberg mit 2,9°C. In Thüringen verzeichnete man mit plus 4,8 Grad die höchste Temperaturabweichung. Zu Beginn und am Ende des zweiten Monatsdrittels war es besonders mild. So meldeten am 11. Müllheim im Markgräflerland immerhin 16,1°C und am 19. Freiburg im Breisgau 14,9°C. Im Süden waren Anfang des Monats über den noch vorhandenen Schneeflächen in einigen Alpentälern noch Nachttemperaturen unter -20 Grad gemessen worden, z.B. Reit im Winkl mit -22,6°C.

Im Norden deutlich feuchter als im Süden Deutschlands

Über das nördliche Deutschland zogen im Januar häufig atlantische Tiefausläufer, bevor sie einen Bogen Richtung Skandinavien einschlugen. Der Süden befand sich dagegen meist unter Hochdruckeinfluss. So war es im Süden ungewöhnlich schneearm,während im Norden, z.B. im Raum Berlin/Brandenburg, an einigen DWD-Stationen wie Manschnow sogar neue Monatsrekorde verzeichnet wurden. Deutschlandweit betrug die Niederschlagsmenge 72 Liter pro Quadratmeter (l/m²), also 119 Prozent des langjährigen Mittels von 61 l/m². In Berlin fielen 106 l/m² und damit sogar 255 Prozent des Solls. Die größten 24-stündigen Mengen wurden am 19. aus dem Harz gemeldet. An diesem Tag fielen in Braunlage 64,6 l/m² und in Clausthal-Zellerfeld 63,1 l/m².

Im Norden trüb - im Süden sonnig

Beim Sonnenschein übertraf der Januar in Deutschland mit 56 Sonnenscheinstunden das Soll von 44 Stunden um 28 Prozent. Besonders sonnig war es in Baden-Württemberg mit etwa 81 Stunden und in Bayern mit 75 Stunden. In Bremen und Schleswig-Holstein schien dagegen die Sonne nur 22 bzw. 26 Stunden.

Temperaturen in den Bundesländern im Januar 2008
(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)

Bundesland Monatsmittel* Abweichung*

* Baden-Württemberg 2,9°C 3,6 Grad
* Bayern 2,0°C 3,9 Grad
* Berlin 3,8°C 4,3 Grad
* Brandenburg 3,6°C 4,4 Grad
* Bremen 5,1°C 4,2 Grad
* Hamburg 4,9°C 4,4 Grad
* Hessen 3,8°C 4,2 Grad
* Mecklenburg-Vorpommern 3,4°C 4,0 Grad
* Niedersachsen 5,0°C 4,4 Grad
* Nordrhein-Westfalen 5,1°C 3,9 Grad
* Rheinland-Pfalz 3,9°C 3,7 Grad
* Saarland 3,9°C 3,4 Grad
* Sachsen 3,1°C 4,3 Grad
* Sachsen-Anhalt 4,3°C 4,6 Grad
* Schleswig-Holstein 4,4°C 4,1 Grad
* Thüringen 3,5°C 4,8 Grad


*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten drei Tage des letzten Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.

Quelle: DWD

Blaulicht

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30.04.2008 10:45
#3 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im Februar 2008
Frühlingshaft mild und ungewöhnlich sonnig

Offenbach, 28. Februar 2008 – Der Februar 2008 verlief in Deutschland sehr mild und trocken. Zeitweilig bestimmten atlantische Tiefausläufer das Wetter – sonst herrschte jedoch überwiegend hoher Luftdruck, teilweise sogar auf Rekordniveau. Die Folge: wenig Wolken und außergewöhnlich viel Sonne. Die Vegetation machte einen Sprung nach vorne. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.

Tagsüber fast schon sommerliche Temperaturen

Mit einer Durchschnittstemperatur von 3,7 Grad Celsius (°C) verlief der Februar 2008 in Deutschland um 3,3 Grad wärmer als im langjährigen Mittel von 0,4°C. In der Bundeshauptstadt war es insgesamt am wärmsten: Hier lag die Temperatur bei 5,1°C. In Bayern war es mit 2,6°C am kältesten. Nachts trat teilweise noch Frost um -10 Grad auf; in Reit im Winkl wurden am 17. des Monats -15,2°C gemessen. Tagsüber kletterten die Temperaturen für die Jahreszeit oft ungewöhnlich hoch. Am 24. wurde in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen verbreitet die 20-Grad-Marke überschritten. Wärmster Ort war Wielenbach bei Weilheim in Oberbayern mit 22,0 Grad. An mehreren Stationen wurden die bisherigen Rekordhöchstwerte für den Februar übertroffen. So hatte die Vegetation Ende des Monats einen Vorsprung von drei bis vier Wochen gegenüber durchschnittlichen Jahren. In einigen Gärten blühten bereits die Osterglocken.

Etwas zu trocken – Mangel an Schnee

In weiten Teilen Deutschlands brachte auch der dritte Wintermonat keinen Schnee. Selbst in sonst sehr schneesicheren Orten, wie z.B. Oberstdorf (810 m), war von der im November und Dezember gefallenen „weißen Pracht“ kaum noch etwas übrig. Nur an einem einzigen Tag lag sie dort höher als 1 Zentimeter. Die mittlere Niederschlagsmenge in Deutschland betrug im Februar 42 Liter pro Quadratmeter (l/m²), das entspricht 86 Prozent des vieljährigen Klimawertes von 49 l/m². Das nasseste Bundesland war das Saarland mit rund 70 l/m², in Berlin fielen dagegen nur etwa 22 l/m².

Ungewöhnlich sonnig

Der überaus sonnenscheinreiche Monat erreichte in Deutschland mit durchschnittlich 124 Stunden 172 Prozent des Solls. Damit gehört er neben 1975 und 2003 zu den drei Februarmonaten mit den meisten Sonnenscheinstunden seit 1951. In Baden-Württemberg war es diesmal mit etwa 161 Stunden (208 Prozent!) am sonnigsten. Selbst Schleswig-Holstein, wo die Sonne mit 73 Stunden am seltensten schien, wurden 114 Prozent erreicht.

Temperaturen in den Bundesländern im Februar 2008
(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)
Bundesland Monatsmittel* Abweichung*

* Baden-Württemberg 3,2°C + 2,7 Grad

* Bayern 2,6°C + 3,2 Grad

* Berlin 5,1°C + 4,6 Grad

* Brandenburg 4,7°C + 4,5 Grad

* Bremen 4,8°C + 3,4 Grad

* Hamburg 4,7°C + 3,5 Grad

* Hessen 3,1°C + 2,6 Grad

* Mecklenburg-Vorpommern 4,6°C + 4,5 Grad

* Niedersachsen 4,5°C + 3,4 Grad

* Nordrhein-Westfalen 4,4°C + 2,6 Grad

* Rheinland-Pfalz 3,8°C + 2,6 Grad

* Saarland 4,0°C + 2,4 Grad

* Sachsen 3,9°C + 4,2 Grad

* Sachsen-Anhalt 4,3°C + 3,9 Grad

* Schleswig-Holstein 4,6°C + 3,9 Grad

* Thüringen 3,4°C + 3,8 Grad


*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten zwei Tage des jeweiligen Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.

Quelle: DWD

Blaulicht

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30.04.2008 10:46
#4 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im März 2008
Sehr nass und in der zweiten Hälfte winterlich

Offenbach, 28. März 2008 – Im Gegensatz zum Vormonat dominierten im März des Jahres 2008 in Deutschland atlantische Tiefdruckgebiete. Sie brachten fast täglich Niederschläge und führten in der ersten Monatshälfte mit teils heftigen Stürmen überwiegend milde, in der zweiten Monatshälfte dann zunehmend kalte Luft heran. Für einige Tage herrschte dabei sogar richtig winterliches Wetter, das seinen Höhepunkt ausgerechnet im außergewöhnlich früh liegenden Osterfest erreichte. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.

Zunächst recht mild, dann ein kaltes Osterfest

Mit der im Laufe des März täglich etwa vier Minuten länger scheinenden Sonne steigen üblicherweise auch die Temperaturen langsam an. Diesmal jedoch war die zweite Hälfte des Monats deutlich kälter als die erste. Trotzdem lag der März in Deutschland mit durchschnittlich 4,1 Grad Celsius (°C) noch um 0,6 Grad über dem langjährigen Mittel von 3,5°C. Recht kalt waren ausgerechnet die Osterfeiertage: Am Ostersonntag, dem 23., lagen die Tagesmaxima meist nur wenig über dem Gefrierpunkt. Besonders in der Mitte Deutschlands blieb es an mehreren Stationen sogar den ganzen Tag frostig. Die Nacht zum 24., dem Ostermontag, brachte dann verbreitet sehr tiefe Minima. Mancherorts wurden neue Rekorde für die letzte Märzdekade aufgestellt. Die niedrigsten Temperaturen des Monats traten allerdings bereits am 6. in einigen Tälern der Alpen auf, z.B. in Oberstdorf mit -19,0°C.

Nass und mehr Schnee als im ganzen Winter

Mit rund 86 Litern pro Quadratmeter (l/m²) übertraf der März 2008 in Deutschland das Monatssoll von 57 l/m² um rund 53 Prozent. Das mit Abstand nasseste Bundesland war das Saarland mit etwa 129 l/m², während in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen nur knapp 60 l/m² fielen. Die größte Monatsmenge registrierte der DWD in Freudenstadt mit etwa 231 l/m², die größte Tagessumme in Piding in Oberbayern am 14. mit 59,5 l/m². Während die Wintermonate zuvor durchweg schneearm verlaufen waren, ließ der März ab dem 17.teilweise bis in die Niederungen beachtliche Schneemengen entstehen. So erhöhte sich die weiße Pracht in Freudenstadt im Schwarzwald, wo seit Anfang Februar praktisch kein Schnee mehr vorhanden war, bis zum 26. März auf immerhin 67 Zentimeter.

Leicht negative Sonnenscheinbilanz

Das Sonnenscheinsoll von 111 Stunden wurde in Deutschland mit rund 102 Stunden zu etwa 92 Prozent erreicht. Auf den Ostseeinseln Fehmarn und Rügen zeigte sich die Sonne mit mehr als 150 Stunden am häufigsten, während sie im Saarland durchschnittlich nur 71 Stunden lang zu sehen war.

Temperaturen in den Bundesländern im März 2008
(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)

Bundesland Monatsmittel* Abweichung*

* Baden-Württemberg 3,9°C + 0,3 Grad
* Bayern 3,4°C + 0,5 Grad
* Berlin 5,0°C + 1,0 Grad
* Brandenburg 4,6°C + 1,1 Grad
* Bremen 5,2°C + 1,1 Grad
* Hamburg 4,9°C + 1,0 Grad
* Hessen 4,0°C + 0,3 Grad
* Mecklenburg-Vorpommern 4,4°C + 1,5 Grad
* Niedersachsen 4,8°C + 0,9 Grad
* Nordrhein-Westfalen 4,8°C + 0,3 Grad
* Rheinland-Pfalz 4,3°C + 0,1 Grad
* Saarland 4,4°C - 0,2 Grad
* Sachsen 3,9°C + 0,8 Grad
* Sachsen-Anhalt 4,6°C + 0,9 Grad
* Schleswig-Holstein 4,6°C + 1,4 Grad
* Thüringen 3,7°C + 0,9 Grad



*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten zwei Tage des jeweiligen Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.

Quelle: DWD

Blaulicht

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30.04.2008 10:48
#5 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Der März dieses Jahres war US-Forschern zufolge im weltweiten Durchschnitt der wärmste, der an Land seit Aufzeichnungsbeginn 1880 gemessen wurde. Die globale Temperatur der Landoberfläche habe fast zwei Grad Celsius über dem Mittelwert für das 20. Jahrhundert gelegen, teilte die US-Klimabehörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) mit. Die Temperatur der Landoberfläche und die Oberflächentemperatur aller Ozeane gemeinsam sei im März die zweitwärmste für den Monat seit Messbeginn gewesen.

In Asien habe der Wert besonders weit über dem Durchschnitt gelegen.

Quelle: n-tv.de
Vollständiger Artikel

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30.04.2008 10:49
#6 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im April 2008
Deutlich zu nass und oft sonnenscheinarm

Offenbach, 29. April 2008 – Immer wieder bestimmten im April 2008 Tiefdruckgebiete das Wetter in Deutschland. Diese ließen den Monat bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer verbreitet zu nass ausfallen. Die Temperaturen bewegten sich zunächst unter, später über dem Mittel - insgesamt also war es recht ausgeglichen. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.

Anfangs noch kalt, am Ende warm
Nach einem kurzen Frühlingsintermezzo zum Monatswechsel bestimmten in den ersten beiden Dekaden im April überwiegend kalte Luftmassen das Wetter. Diese hatten ihren Höhepunkt am 7., als die Höchsttemperaturen südlich des Mittelgebirgsnordrandes fast überall unter 5 Grad Celsius (°C) blieben. Die Nacht zum 8. brachte verbreitet Frost, in Oberstdorf sogar -11,7°C. Der Vorsprung von drei bis vier Wochen, den die Vegetation nach dem extrem milden Winter Anfang März noch hatte, verringerte sich auf wenige Tage. Die Apfelbäume blühten daher in nur wenigen Gebieten vor Monatsmitte. Im letzten Drittel gelangte dann wieder zunehmend warme Luft nach Mitteleuropa, mit Höchstwerten bis 24,4°C, gemessen am 28. in Jena und Kitzingen, so dass der April 2008 in Deutschland am Ende mit einer Durchschnittstemperatur von 7,7°C geringfügig wärmer ausfiel als das langjährige Mittel von 7,4°C. Berlin war dabei mit 9,0°C das wärmste Bundesland, Thüringen mit 7,0°C das kälteste.

Recht nass und anfangs nochmals Schnee bis ins Flachland
Die schon im März beobachtete feuchte Witterung setzte sich auch im April fort. Deutschlandweit fielen durchschnittlich rund 79 Liter pro Quadratmeter (l/m²). Das sind 136 Prozent des langjährigen Mittels von 58 l/m². In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin wurde das Monatssoll bereits zur Monatsmitte überschritten. In Bayern fiel mit 106 l/m² im Durchschnitt der meiste Niederschlag, während es in Bremen mit 40 l/m² am trockensten blieb. Ein letzter Wintereinbruch brachte am 7. kräftige Schneefälle, die auch im Flachland häufig nochmals zu einer Schneedecke führten. So meldete z.B. Büchel in der Südeifel mit 24 cm einen neuen Schneerekord für den Monat April; von Dezember bis Februar hatte die „weiße Pracht“ dort nicht höher als 1 cm gelegen.

Im Norden mehr Sonnenschein als in der Mitte und im Süden
Die Sonnenscheindauer erreichte im April 2008 mit etwa 127 Stunden ihr Soll von 152 Stunden deutschlandweit nur zu 84 Prozent. Schleswig-Holstein war mit durchschnittlich 189 Stunden (114 Prozent des Klimawertes) das mit Abstand sonnenscheinreichste Bundesland. Hessen bildete dagegen mit rund 105 Stunden (69 Prozent) diesmal das „Schlusslicht“.

Temperaturen in den Bundesländern im April 2008
(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)

Bundesland Monatsmittel Abweichung*

Baden-Württemberg 7,4°C 0,0 Grad
Bayern 7,3°C + 0,3 Grad
Berlin 9,0°C + 0,6 Grad
Brandenburg 8,5°C + 0,7 Grad
Bremen 8,1°C + 0,5 Grad
Hamburg 8,1°C + 0,6 Grad
Hessen 7,2°C - 0,3 Grad
Mecklenburg-Vorpommern 7,8°C + 1,1 Grad
Niedersachsen 7,8°C + 0,3 Grad
Nordrhein-Westfalen 7,8°C - 0,1 Grad
Rheinland-Pfalz 7,6°C - 0,2 Grad
Saarland 7,7°C - 0,5 Grad
Sachsen 7,7°C + 0,4 Grad
Sachsen-Anhalt 8,1°C + 0,3 Grad
Schleswig-Holstein 7,7°C + 1,1 Grad
Thüringen 7,0°C + 0,2 Grad

*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten zwei Tage des jeweiligen Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.

Quelle: DWD

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29.05.2008 14:37
#7 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im Mai 2008

Zweittrockenster Mai in Deutschland seit 1901


Offenbach, 29. Mai 2008 – „Der Mai 2008 war ein außergewöhnlicher
Monat. Zwar fielen bundesweit keine Rekorde – aber er war der
zweittrockenste, drittwärmste und drittsonnigste Mai seit Beginn
deutschlandweiter Messungen durch den Deutschen Wetterdienst.“ Das
erklärte Uwe Kirsche, Pressesprecher des Deutschen Wetterdienstes
(DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse der rund 2 100
Messstationen des nationalen Wetterdienstes.

Drittwärmster Mai seit 1901

Während das langjährige Temperaturmittel im Mai deutschlandweit bei
12,1 Grad Celsius (°C) liegt, wurde im Mai 2008 mit 14,7°C eine
Abweichung von +2,6 Grad verzeichnet. Damit gehört dieser Mai nach
denen der Jahre 1931 mit 15,2°C und 1917 mit 15,1°C gemeinsam mit
den Jahren 1937 und 1947 zu den drittwärmsten seit dem Beginn der
deutschlandweiten Temperaturmessungen 1901. Am wärmsten war es im Mai
2008 in Rheinland-Pfalz mit 15,8°C, am kühlsten in Mecklenburg-
Vorpommern und Schleswig-Holstein mit jeweils 13,5°. In seinen
letzten Tagen präsentierte sich der Monat vor allem im Süden schon
hochsommerlich: Am 27. kletterte die Temperatur in Öhringen im
Hohenloher Land auf 32,6 Grad.

Es fiel nur ein Viertel des im Mai üblichen Niederschlags

Bei den Niederschlägen besaß der Mai 2008 einen völlig anderen
Charakter als im Vorjahr. Während der Mai 2007 mit durchschnittlich
127 Liter pro Quadratmeter (l/m²) einen neuen Regenrekord aufgestellt
hatte, erreichte er 2008 mit etwa 26 l/m² lediglich ein Viertel des
Solls von 71 l/m². Trockener war seit 1901 nur der Mai 1919 mit 24,9
l/m². Besonders trocken blieb ein Streifen von Berlin über das
südliche Sachsen-Anhalt, das nördliche Sachsen und Thüringen bis nach
Unterfranken. Hier wurden vom DWD verbreitet weniger als zehn
Prozent, vereinzelt sogar nur fünf Prozent des Klimawertes gemessen.
Dagegen fielen in Nordrhein-Westfalen mit etwa 39 l/m² etwa 54
Prozent des dort im Mai üblichen Regens. Eine an den Alpen
aufgehaltene Kaltfront führte am 18. in Teilen Baden-Württembergs und
Bayerns zu größeren Regenmengen. Sie verursachte auch die größte
Tagessumme mit 50,5 l/m² in Harburg bei Donauwörth.

Drittsonnigster Mai seit Beginn bundesweiter Messungen

Mit einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von 276 Stunden – der
Mittelwert liegt bei 196 Stunden – lag der Mai 2008 auf dem dritten
Platz der sonnenscheinreichsten Mai-Monate seit 1950. Spitzenreiter
bleibt laut Klimaarchiv des DWD der Mai 1989 mit 299 Stunden.
Begünstigt waren durchweg die nördlichen Bundesländer und hier vor
allem die Ostseeküste. So schien die Sonne in Rostock-Warnemünde 393
Stunden lang. Von zahlreichen Stationen des nationalen Wetterdienstes
wurden neue Sonnenscheinrekorde gemeldet.


Temperaturen in den Bundesländern im Mai 2008
(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)


Bundesland Monatsmittel* Abweichung*

Baden-Württemberg 15,0°C + 3,1 Grad
Bayern 14,3°C + 2,6 Grad
Berlin 15,6°C + 2,0 Grad
Brandenburg 14,9°C + 1,8 Grad
Bremen 15,1°C + 2,7 Grad
Hamburg 14,8°C + 2,4 Grad
Hessen 15,3°C + 3,2 Grad
Mecklenburg-Vorpommern 13,5°C + 1,6 Grad
Niedersachsen 14,5°C + 2,2 Grad
Nordrhein-Westfalen 15,4°C + 3,0 Grad
Rheinland-Pfalz 15,8°C + 3,6 Grad
Saarland 15,6°C + 3,1 Grad
Sachsen 14,2°C + 1,9 Grad
Sachsen-Anhalt 14,6°C + 1,8 Grad
Schleswig-Holstein 13,5°C + 2,0 Grad
Thüringen 14,1°C + 2,4 Grad

*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind
vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten drei Tage des
Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht
alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.


Quelle: DWD

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31.05.2008 10:06
#8 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im Frühling 2008

Ein ganz normaler Frühling


Offenbach, 29. Mai 2008 – In Deutschland stand der Frühling 2008 im
starken Gegensatz zum Vorjahr. März und April waren nasser, kälter
und sonnenscheinärmer als 2007, der Mai deutlich trockener und viel
sonniger als im Vorjahr. Insgesamt zeigte sich der Frühling 2008
recht typisch. Er war im Vergleich zum langjährigen Mittel leicht zu
warm und sonnig und bot eine durchschnittliche Niederschlagsbilanz.
Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen
der Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.

Um Ostern winterlich kalt, Ende Mai hochsommerlich warm

Von Anfang März bis Mitte April wechselten wärmere und kältere
Abschnitte einander ab. Dabei sorgte ein scharfer Kaltlufteinbruch zu
Beginn des letzten Märzdrittels für das kälteste Osterfest seit
Beginn der Messungen im Jahr 1901. Im Mai dominierten dann
überwiegend warme Luftmassen mit einem hochsommerlichen Abschluss.
Der ganze Frühling lag in Deutschland mit durchschnittlich 8,9 Grad
Celsius (°C) um 1,2 Grad über dem langjährigen Mittel von 7,7°C. Am
wärmsten war es an der DWD-Station in Heidelberg mit
durchschnittlich 12,0°C, am kältesten in Carlsfeld im Erzgebirge mit
4,7°C.

Im März und April nass, im Mai sehr trocken

Dem ungewöhnlich schneearmen Winter folgten im Frühling 2008 bis in
den April mehrere Wintereinbrüche. Von diesen brachte jeder einzelne,
zumindest in den Mittelgebirgen, mehr Schnee als der ganze Winter. So
konnten zum Beispiel auf dem Kahlen Asten im Sauerland noch 36 Tage
mit Schneedecke gezählt werden. Während März und April recht
niederschlagsreich verliefen, fiel der Regen im Mai meist nur noch in
geringen Mengen. Dadurch entstand in Deutschland eine nahezu
ausgeglichene Niederschlagsbilanz: Mit durchschnittlich 184 Liter pro
Quadratmeter (l/m²) wurde das Soll von 186 l/m² fast erreicht.
Nassestes Bundesland war Baden-Württemberg mit rund 226 l/m². Die
nassesten Stationen befanden sich in Oberbayern: In Oberstdorf fielen
456 l/m² und in Reit im Winkl 429 l/m². Die trockensten Stationen
lagen auf den Ostseeinseln: Kirchdorf (Poel) meldete 87 l/m² und
Westermarkelsdorf auf Fehmarn 89 l/m².

Sehr sonnenscheinreicher Norden

In Deutschland lag die durchschnittliche Sonnenscheindauer im
Frühling 2008 mit etwa 497 Stunden um acht Prozent über dem Soll von
459 Stunden. Wie bereits im Winter waren die Unterschiede zwischen
dem Norden und Süden ungewöhnlich groß. Diesmal befand sich
allerdings der Norden eindeutig im Vorteil gegenüber dem Süden und
der Mitte Deutschlands. Während in Rheinland-Pfalz und dem Saarland
nur etwa 435 Sonnenstunden registriert wurden, waren es in Schleswig-
Holstein rund 670 Stunden. Hier wurden an gut der Hälfte der
Stationen des DWD neue Rekorde erzielt, so auch am sonnigsten Ort, in
Westermarkelsdorf auf der Insel Fehmarn, mit 750 Stunden.



Temperaturen in den Bundesländern im Frühling 2008
(Jahreszeitenmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)


Bundesland Jahreszeitenmittel* Abweichung*

Baden-Württemberg 8,8°C + 1,2 Grad
Bayern 8,4°C + 1,2
GradBerlin 9,9°C + 1,2 Grad
Brandenburg 9,4°C + 1,2 Grad
Bremen 9,5°C + 1,5 Grad
Hamburg 9,4°C + 1,4 Grad
Hessen 9,0°C + 1,2 Grad
Mecklenburg-Vorpommern 8,6°C + 1,4 Grad
Niedersachsen 9,1°C + 1,2 Grad
Nordrhein-Westfalen 9,4°C + 1,1 Grad
Rheinland-Pfalz 9,4°C + 1,3 Grad
Saarland 9,3°C + 0,9 Grad
Sachsen 8,7°C + 1,1 Grad
Sachsen-Anhalt 9,2°C + 1,1 Grad
Schleswig-Holstein 8,6°C + 1,5 Grad
Thüringen 8,4°C + 1,3 Grad

*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Mittelwerte sind
vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten drei Tage der
Jahreszeit basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen
nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.


Quelle: DWD

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27.06.2008 14:15
#9 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im Juni 2008

Meist sonnig und warm, im Süden gewittrig


Offenbach, 27. Juni 2008 – Der Juni 2008 war in Deutschland warm und
meist sonnig. Im Norden setzte sich vielfach die Trockenheit fort.
Zahlreiche Stationen in der Mitte und im Süden verzeichneten einen
Monat mit vielen Gewittern, oft auch mit starken Niederschlägen. Das
meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der
Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.

Etwa 1,7 Grad Celsius zu warm

Im Juni 2008 dominierten in der ersten und dritten Dekade warme, in
der zweiten Dekade eher kühle Luftmassen. Insgesamt wurde in
Deutschland der langjährige Klimawert von 15,4 Grad Celsius (°C) mit
rund 17,1°C um etwa 1,7 Grad überboten. Damit konnten in den letzten
15 Jahren elf zu warme, aber nur vier zu kühle Junimonate gezählt
werden. Die höchsten Durchschnittstemperaturen wurden diesmal in
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin registriert. Die
Bundeshauptstadt meldete sogar 19,1°C und war somit Spitzenreiter.
Der wärmste Ort lag dagegen an der Donau: Hier wurden am 22. in
Regensburg 34,6°C gemessen. Den niedrigsten Temperaturwert teilten
sich gleich drei Stationen: Nürnberg-Netzstall am 14., Schierke und
Deutschneudorf-Brüderwiese am 17. meldeten in den Morgenstunden
jeweils 1,0°C. Um den 25. begann in einigen Teilen Badens und
Frankens bereits die Ernte der Wintergerste.

Im Norden Trockenheit, im Süden häufig Gewitter

Die Niederschlagsverteilung in Deutschland hing im Juni meist von den
Zugbahnen der Gewitter ab. Vor allem in Mecklenburg-Vorpommern setzte
sich die Trockenheit zunächst fort. Erst am 22. brachten heftige
Gewitter dort größere Regenmengen: Schwerin meldete 25 Liter pro
Quadratmeter (l/m²), Goldberg 47 l/m². Die Mitte und der Süden
Deutschlands befanden sich häufiger im Bereich gewittriger
Niederschläge. Zahlreiche Stationen verzeichneten mehr als zehn Tage
mit Gewittern. Besonders im ersten Drittel nahmen diese teilweise
auch unwetterartigen Charakter an. So fielen am 3. in Osterfeld, im
südlichen Sachsen-Anhalt, 69,9 l/m². Bereits am 2. hatte Hechingen
(Zollernalbkreis, Schwäbische Alb) mit 79,3 l/m² die größte
Tagesmenge gemeldet. Am feuchtesten war es im Juni in Rosenheim mit
159 l/m². Deutschlandweit brachte der Juni mit durchschnittlich 60
l/m² nur 71 Prozent des Monatssolls von 85 l/m².

Erneut im Norden mehr Sonnenschein als im Süden

Bei der Sonnenscheindauer erreichte der Juni in Deutschland mit
durchschnittlich etwa 230 Stunden rund 116 Prozent des Solls von 198
Stunden. Erneut war der Norden sonnenscheinreicher als der Süden. An
der Ostsee schien die Sonne teilweise mehr als 300 Stunden lang:
Arkona auf Rügen meldete 320 Stunden. Am Alpenrand (Bad Kohlgrub-
Rosshof, 135 Stunden) war Sonnenschein dagegen seltener.





Temperaturen in den Bundesländern im Juni 2008

(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)


Bundesland Monatsmittel* Abweichung*

Baden-Württemberg 16,9°C + 1,8 Grad
Bayern 17,0°C + 2,1 Grad
Berlin 19,1°C + 2,0 Grad
Brandenburg 18,1°C + 1,6 Grad
Bremen 16,9°C + 1,4 Grad
Hamburg 17,1°C + 1,4 Grad
Hessen 16,9°C + 1,7 Grad
Mecklenburg-Vorpommern 16,5°C + 1,1 Grad
Niedersachsen 16,8°C + 1,4 Grad
Nordrhein-Westfalen 16,6°C + 1,2 Grad
Rheinland-Pfalz 17,0°C + 1,7 Grad
Saarland 16,9°C + 1,3 Grad
Sachsen 17,5°C + 1,9 Grad
Sachsen-Anhalt 17,6°C + 1,5 Grad
Schleswig-Holstein 16,0°C + 1,0 Grad
Thüringen 17,0°C + 2,1 Grad

*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind
vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten Tage des
jeweiligen Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss
standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.


Quelle: DWD

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30.07.2008 21:59
#10 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im Juli 2008

Insgesamt wärmer als normal und sehr abwechslungsreich


Offenbach, 30. Juli 2008 – Der Juli 2008 präsentierte sich in
Deutschland zu Beginn und am Ende sonnig und hochsommerlich heiß.
Dazwischen lagen aber auch einige deutlich kühlere Tage mit vielen
Wolken und Niederschlägen, insbesondere entlang der Nordsee und in
Alpennähe. Einem niederschlagsreichen Nordwesten stand ein
sonnenscheinreicher Nordosten gegenüber. Das meldet der Deutsche
Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner
rund 2 100 Messstationen.

Anfangs bis über 35 Grad

Das langjährige Temperaturmittel für die gesamte Fläche Deutschlands
von 16,9 Grad Celsius (°C) wurde im Juli 2008 mit 18,0°C um 1,1 Grad
übertroffen. Somit war dies der achte zu warme Monat in Folge.
Tagsüber lag das Temperaturniveau meist im angenehmen Bereich um 25
Grad, doch zu Beginn und am Monatsende herrschte gebietsweise große
Hitze: Am 2. kletterte das Quecksilber verbreitet auf Werte um 35
Grad. Der Spitzenwert wurde in Bendorf bei Koblenz mit 36,4°C
gemessen. Selbst auf den Ostfriesischen Inseln wurden über 30 Grad
erzielt. Manche Messstellen verzeichneten neue Monatsrekorde, so
Norderney mit 33,0°C. Recht frisch war es nachts am 14. in Runkel-
Ennerich (bei Limburg/Hessen) mit 4,2°C und am 24. in Oberstdorf mit
4,1°C.

Örtlich heftige Gewitter mit großen Niederschlagsmengen

Im Juli 2008 betrug die durchschnittliche Niederschlagsmenge
deutschlandweit etwa 83 Liter pro Quadratmeter (l/m²). Sie lag damit
um sechs Prozent über dem Klimawert von 77,6 l/m². Regenarme Regionen
lagen vor allem in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen. Feucht
war es dagegen in den Stadtstaaten Hamburg mit etwa 147 l/m² und
Bremen mit 139 l/m². Hier wirkte sich besonders eine Gewitterlinie
aus, die am 3. quer über Norddeutschland lag und verbreitet mehr als
40 l/m² brachte. Kräftige Gewitter auch am Monatsende: Am 26.
verzeichnete Monschau-Kalterherberg in der Eifel innerhalb weniger
Stunden 93 l/m², am 28. Stockach und Singen nordwestlich des
Bodensees jeweils 83 l/m². Die niederschlagsreichsten Stationen des
Monats lagen am Alpenrand: Oberstdorf mit 270 l/m² und Garmisch-
Partenkirchen mit 235 l/m².

An der Ostsee erneut sonnenscheinreich

Die Sonnenscheinbilanz war in Deutschland im Juli 2008 weitgehend
ausgeglichen. So wurde mit 209 Stunden genau das Klimamittel
erreicht. Die sonnigsten Orte lagen, wie bereits in den Monaten
zuvor, an der Ostsee: Rund um die Insel Rügen zeigte sich die Sonne
mehr als 300 Stunden. Dagegen war sie in Bremen und vor allem in
Nordrhein-Westfalen (Arnsberg-Neheim im Sauerland 137 Stunden) am
seltensten zu sehen.



Temperaturen in den Bundesländern im Juli 2008
(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)


Bundesland, Monatsmittel*, Abweichung*

Baden-Württemberg, 17,8°C, + 0,7 Grad
Bayern, 17,6°C, + 0,9 Grad
Berlin, 19,9°C, + 1,6 Grad
Brandenburg, 19,2°C, + 1,3 Grad
Bremen, 18,5°C, + 1,6 Grad
Hamburg, 18,7°C, + 1,7 Grad
Hessen, 18,0°C, + 1,1 Grad
Mecklenburg-Vorpommern, 18,3°C, + 1,5 Grad
Niedersachsen,18,1°C, + 1,4 Grad
Nordrhein-Westfalen, 17,7°C, + 0,7 Grad
Rheinland-Pfalz, 18,0°C, + 0,9 Grad
Saarland, 18,0°C, + 0,5 Grad
Sachsen, 18,4°C, + 1,2 Grad
Sachsen-Anhalt, 18,8°C, + 1,2 Grad
Schleswig-Holstein, 17,8°C, + 1,5 Grad
Thüringen, 18,1°C, + 1,7 Grad

*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind
vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten zwei Tage des
jeweiligen Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss
standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.


Quelle: DWD

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30.08.2008 21:09
#11 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im August 2008
Erneut leicht über dem vieljährigen Temperaturmittel

Offenbach, 29. August 2008 – Wie bereits alle Monate des Jahres 2008
war auch der August wärmer als der Klimamittelwert. Insgesamt fiel
etwas mehr Regen als üblich, dafür wurde das Soll beim Sonnenschein
nicht ganz erreicht. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach
ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.


Anfangs noch heiß, später meist angenehm sommerlich

Die lange Reihe überdurchschnittlich warmer Monate setzte sich im
August fort: Mit einem Monatsmittel von 17,5 Grad Celsius (°C) lag
die Temperatur in Deutschland um etwa 1,0 Grad über dem Klimawert von
16,5°C. Wie bereits im Juni und Juli war es in Berlin am wärmsten und
in Schleswig-Holstein am kühlsten. Heiße Tage mit 30 Grad und mehr
traten in der ersten Dekade vorwiegend am 1., 6. und 7. auf. Der
Spitzenwert wurde in Holzdorf/Brandenburg am 1. mit 35,6°C gemessen.
Anschließend kamen heiße Tage nur noch am 12. vereinzelt in
Südostbayern vor. In höher gelegenen Mittelgebirgstälern sank das
Quecksilber dagegen nachts bereits in die Nähe des Gefrierpunktes:
Villingen-Schwenningen meldete am 24. lediglich 3,3°C, Deutschneudorf
im Erzgebirge am 25. nur 2,2°C.


In Schleswig-Holstein sehr nass, in Thüringen dagegen trocken

Insgesamt betrug die mittlere Regenmenge in Deutschland etwa 85 Liter
pro Quadratmeter (l/m²), das sind 110 Prozent des Monatssolls von 77
l/m². Während die Niederschläge im Juni und Juli meist
Schauercharakter hatten und aus Gewittern resultierten, kamen sie im
August häufig in Verbindung mit flächendeckenden Regengebieten
zustande. So luden z.B. die Tiefdruckgebiete „Helga“ und „Inge“ am
22. und 23. über Schleswig-Holstein große Wassermassen ab. Mit
durchschnittlich 146 l/m² fielen hier mehr als 200 Prozent des
Monatssolls. Betroffen waren auch einige Teile von Mecklenburg-
Vorpommern, wo in Vitte auf Hiddensee 24-stündig 76 l/m² fielen. Am
wenigsten Niederschlag wurde diesmal mit rund 49 l/m² in Thüringen
registriert, sowie in den unmittelbar westlich und südlich
angrenzenden Gebieten.


Im Süden mehr Sonnenschein als im Norden

Im August 2008 wurden deutschlandweit mit rund 177 Stunden
Sonnenschein nur etwa 90 Prozent des Klimawertes von 197 Stunden
erreicht. Die sonst oft von der Sonne verwöhnten Bundesländer im
Norden lagen diesmal am Ende der Tabelle. Dazu gehörten auch die
Stationen an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. Viele
erreichten nur knapp 75 Prozent des Monatssolls. In Bayern dagegen
wurde das langjährige Mittel überschritten: Landsberg am Lech und
Mühldorf am Inn waren mit 242 bzw. mit 236 Stunden die
sonnenscheinreichsten Stationen in Deutschland.



Temperaturen in den Bundesländern im August 2008
(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)


Bundesland Monatsmittel*
Abweichung*

Baden-Württemberg 17,3°C
+ 0,9 Grad
Bayern 17,1°C
+ 1,1 Grad
Berlin 18,9°C
+ 1,1 Grad
Brandenburg 18,2°C
+ 0,8 Grad
Bremen 17,6°C +
0,9 Grad
Hamburg 17,5°C +
0,7 Grad
Hessen 17,4°C +
1,0 Grad
Mecklenburg-Vorpommern 17,8°C +
1,2 Grad
Niedersachsen 17,3°C +
0,8 Grad
Nordrhein-Westfalen 17,4°C
+ 0,8 Grad
Rheinland-Pfalz 17,5°C +
0,9 Grad
Saarland 17,1°C
+ 0,2 Grad
Sachsen 18,0°C +
1,2 Grad
Sachsen-Anhalt 18,4°C +
1,2 Grad
Schleswig-Holstein 17,0°C
+ 0,8 Grad
Thüringen 17,6°C
+ 1,6 Grad



*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind
vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten zwei Tage des
jeweiligen Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss
standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.


Quelle: DWD

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01.09.2008 08:54
#12 RE: Wetter im Rückblick Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im Sommer 2008
Insgesamt durchschnittlich, allerdings etwas wärmer als üblich

Offenbach, 28. August 2008 – Alle drei Monate des Sommers 2008 waren
in Deutschland wärmer als der Klimanormalwert. Beim Niederschlag und
beim Sonnenschein gab es regionale Unterschiede, die sich
deutschlandweit aber insgesamt ausglichen. Das meldet der Deutsche
Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner
rund 2 100 Messstationen.

In Berlin am wärmsten, in Schleswig-Holstein am kühlsten

Wie schon 2007 fielen auch diesmal alle drei Sommermonate etwas
wärmer als üblich aus. Für ganz Deutschland wurde eine
durchschnittliche Temperatur von 17,5 Grad Celsius (°C) verzeichnet.
Das sind rund 1,2 Grad über dem vieljährigen Klimawert von 16,3°C.
Einmal mehr war es in der Bundeshauptstadt Berlin am wärmsten: Hier
wurden 19,2°C gemessen. In Schleswig-Holstein war es mit 16,9°C am
kühlsten. Die heißesten Tage des Sommers 2008 waren der 2. und 3.
Juli: In Bendorf wurden 36,4°C, in Karlsruhe 36,2°C und in
Holzdorf/Brandenburg 35,7°C erreicht. Im letzten Jahr war das
Quecksilber an einigen DWD-Stationen noch auf über 38°C geklettert.
Die tiefsten Temperaturen traten in der als „Schafskälte“ bekannten
Witterungsperiode auf: Am 14. und 17. Juni registrierte man in
Schierke, Deutschneudorf-Brüderwiese und Nürnberg-Netzstall ein
Minimum von nur 1,0°C, tlw. sogar leichter Bodenfrost.

Im Nordwesten und Süden eher nass, sonst oft trocken

Der Sommer 2008 kam deutschlandweit mit etwa 233 Litern pro
Quadratmeter (l/m²) nicht ganz an sein Niederschlagssoll von 239 l/m²
heran. Die trockensten Gebiete erstreckten sich von Mecklenburg-
Vorpommern und Brandenburg über Berlin bis nach Thüringen und
Unterfranken. Hier lagen auch die regenärmsten Stationen: In Bad
Königshofen/Grabfeld und Ostheim i. d. Rhön kam mit 89 l/m² nur etwa
die Hälfte des langjährigen Mittels zustande. In den Stadtstaaten
Bremen und Hamburg fielen dagegen im Schnitt fast 300 l/m². Die
niederschlagsreichsten Stationen lagen diesmal am Alpenrand: Garmisch-
Partenkirchen mit insgesamt 568 l/m², Rosenheim mit 558 l/m² und Reit
im Winkl mit 552 l/m².

Sonnenscheinreicher Nordosten

Nach der etwas unterdurchschnittlichen Sonnenscheinbilanz des Sommers
2007 lag diese 2008 für Deutschland mit etwa 633 Stunden Sonnenschein
ein wenig über dem vieljährigen Mittel von 604 Stunden. Verwöhnt
wurde diesmal vor allem Mecklenburg-Vorpommern mit 723 Stunden,
nachdem es im Vorjahr noch zu den sonnenscheinärmsten Bundesländern
gezählt hatte. Am wenigsten zeigte sich die Sonne in Nordrhein-
Westfalen, im Mittel nur etwa 566 Stunden, und hier besonders in der
Landeshauptstadt Düsseldorf, wo nur 476 Sonnenscheinstunden kamen.



Temperaturen in den Bundesländern im Sommer 2008
(Jahreszeitenmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)


Bundesland Jahreszeitenmittel*
Abweichung*

Baden-Württemberg 17,3°C +
1,1 Grad
Bayern 17,2°C +
1,3 Grad
Berlin 19,2°C +
1,5 Grad
Brandenburg 18,5°C +
1,2 Grad
Bremen 17,7°C + 1,3 Grad
Hamburg 17,8°C + 1,3 Grad
Hessen 17,5°C + 1,3 Grad
Mecklenburg-Vorpommern 17,5°C + 1,2 Grad
Niedersachsen 17,4°C + 1,2 Grad
Nordrhein-Westfalen 17,2°C +
0,9 Grad
Rheinland-Pfalz 17,4°C + 1,1 Grad
Saarland 17,4°C +
0,7 Grad
Sachsen 17,9°C + 1,4 Grad
Sachsen-Anhalt 18,2°C + 1,3 Grad
Schleswig-Holstein 16,9°C +
1,1 Grad
Thüringen 17,6°C +
1,8 Grad

*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Mittelwerte sind
vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten drei Tage der
jeweiligen Jahreszeit basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss
standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.


Quelle: DWD

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29.09.2008 14:58
#13 RE: Wetter im Rückblick - September 2008 Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im September 2008

Nach langer Zeit wieder mal ein zu kühler Monat


Offenbach, 29. September 2008 – Der September 2008 war in
Deutschland knapp ein Grad zu kühl. Damit fiel erstmals seit
November 2007 wieder ein Monat etwas zu kalt aus. Auch beim Regen
und Sonnenschein wurden die für den September typischen Werte
unterschritten. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach
ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.

Erst Sommertage mit über 30 Grad Celsius – dann Frosttage

Im September 2008 lag die mittlere Temperatur in Deutschland bei
12,4 Grad Celsius (°C) und wich um 0,9 Grad vom Klimawert von 13,3°C
ab. Bei den Durchschnittstemperaturen des Monats spielte die Nähe
zur Küste eine große Rolle, denn Nord- und Ostsee hatten zum
Monatsende noch Wassertemperaturen von 14 bis 17°C. So war es in
Hamburg mit 13,9°C, Berlin mit 13,8°C und Bremen mit 13,7°C am
wärmsten. Bayern bildete mit 11,6°C im bundesweiten Vergleich das
Schlusslicht. Nach Beobachtung der DWD-Meteorologen war der Monat
zweigeteilt: Vom 1. bis zum 12. bestimmte warme Luft aus Süden und
Südwesten das Wetter. Dabei konnten bis zu sieben Sommertage mit
25,0 Grad und mehr gezählt werden. Am 6. meldeten einige Stationen
im Südosten Bayerns sogar mehr als 30°C. Spitzenreiter war hier
Aldersbach-Kriestorf bei Vilshofen mit 32,7°C. Ab dem 13. sorgte
eine Nordostströmung in ganz Deutschland für deutlich kühlere Luft.
Die Höchsttemperaturen schwankten nur noch um 15°C und blieben am
16. in einigen Gebieten von Sachsen, Thüringen und Oberfranken sogar
unter 10°C. Vor allem Mitte des Monats trat verbreitet Nachtfrost
auf, der in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge zu neun
Frosttagen und dem Tiefstwert von -4,0°C führte.

Der meiste Regen fiel im Saarland

Das langjährige Niederschlagsmittel, das deutschlandweit im
September bei rund 61 Liter pro Quadratmeter (l/m²) liegt, wurde
2008 mit rund 58 l/m² zu 95 Prozent erreicht. Am meisten regnete es
im Süden und Westen, wobei das Saarland mit durchschnittlich 75 l/m²
an der Spitze lag. Der Norden blieb dagegen deutlich zu trocken: In
Bremen und Hamburg fielen nicht einmal 50 Prozent des dortigen
Klimawertes. Die nasseste Station war Roth südlich von Nürnberg mit
139 l/m². Allerdings fielen davon allein knapp 89 l/m² beim Durchzug
einer Gewitterzelle am 12. September.

Wolken sorgten in Sachsen und Thüringen für viel Schatten

Beim Sonnenschein brachte der September 2008 in Deutschland mit 127
Stunden nur 85 Prozent des Solls von 149 Stunden. Am wenigsten
schien die Sonne in Sachsen und Thüringen, weil sich in der
vorwiegend nordöstlichen Strömung die Wolken oft an den Nordrändern
von Thüringer Wald und Erzgebirge stauten. Begünstigt waren dagegen
die küstennahen Gebiete der
Nordsee.



Temperaturen in den Bundesländern im September 2008

(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom vieljährigen Mittel)


Bundesland Monatsmittel* Abweichung*

Baden-Württemberg 11,8°C - 1,5 Grad
Bayern 11,6°C - 1,2 Grad
Berlin 13,8°C - 0,3 Grad
Brandenburg 13,5°C - 0,3 Grad
Bremen 13,7°C 0,0 Grad
Hamburg 13,9°C + 0,2 Grad
Hessen 12,0°C - 1,2 Grad
Mecklenburg-Vorpommern 13,5°C + 0,2 Grad
Niedersachsen 13,0°C - 0,5 Grad
Nordrhein-Westfalen 12,7°C - 1,0 Grad
Rheinland-Pfalz 12,1°C - 1,4 Grad
Saarland 11,8°C - 1,9 Grad
Sachsen 12,3°C - 1,1 Grad
Sachsen-Anhalt 12,9°C - 0,8 Grad
Schleswig-Holstein 13,3°C + 0,1 Grad
Thüringen 11,8°C - 1,0 Grad


*Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind
vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten zwei Tage des
jeweiligen Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss
standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur
Verfügung.


Quelle: DWD

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02.10.2008 08:24
#14 RE: Wetter im Rückblick - September 2008 Zitat · Antworten

Deutschlandwetter im September 2008: Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland

(Erste Auswertungen der Ergebnisse von 2100 Messstationen des
Deutschen Wetterdienstes (DWD), Bergstationen oberhalb 920 m NN
wurden nicht berücksichtigt.)

Besonders warme Orte im September 2008*
1. Platz Helgoland (Schleswig-Holstein) 15,3 °C Abweich. +0,4 K
2. Platz Berlin-Alexanderplatz 14,8 °C Abweich. -0,2 K
3. Platz Greifswalder Oie (Vorpommern) 14,7 °C Abweich. +1,1 K

Besonders kalte Orte im September 2008*
1. Platz Carlsfeld (Sachsen) 8,6 °C Abweich. -1,2 K
2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 8,8 °C Abweich. -0,9 K
3. Platz Kahler Asten (Sauerland) 8,8 °C Abweich. -1,1 K

Besonders niederschlagsreiche Orte im September 2008**
1. Platz Roth bei Nürnberg (Bayern) 134,6 l/m² 248 %
2. Platz Meinerzhagen-Redlendorf (NRW) 127,3 l/m² 112 %
3. Platz Elzach-Fisnacht (Baden-Württ.) 123,3 l/m² 133 %

Besonders trockene Orte im September 2008**
1. Platz München-Flughafen 19,8 l/m² 29 %
2. Platz Rostock-Warnemünde 23,1 l/m² 42 %
3. Platz Pforzheim-Ispringen 24,1 l/m² 47 %

Besonders sonnenscheinreiche Orte im September 2008**
1. Platz Rotenburg (Wümme) 158 Stunden 124 %
2. Platz Cuxhaven (Niedersachsen) 158 Stunden 108 %
3. Platz List (Sylt) 158 Stunden 107 %

Besonders sonnenscheinarme Orte im September 2008**
1. Platz Bad Kohlgrub-Rosshof (Bayern) 81 Stunden 46 %
2. Platz Clausthal-Zellerfeld (Harz) 91 Stunden 73 %
3. Platz Neuhütten (Spessart, Bayern) 99 Stunden 63 %

* Monatsmittel und Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt;
** %-Angaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen
Monatswertes zum vieljährigen Mittelwert der jeweiligen
Station (normal = 100 %);

Quelle: Mit freundlicher Genehmigung des DWD (dwd.de)

Blaulicht

diech Offline



Beiträge: 108

02.10.2008 10:03
#15 RE: Wetter im Rückblick - September 2008 Zitat · Antworten
Da kann man mal wieder sehen das an der Küste die höchste Sonnenscheindauer herscht!!!
Also.Urlaub im Norden lohnt sich!!!
Seiten 1 | 2
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