Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90 Prozent der schädlichen Emissionen. Das berichtet ein Forscherteam um Vasilis Fthenakis vom Brookhaven National Laboratory der US-Regierung im Fachblatt "Environmental Science & Technology" der Amerikanischen Chemikalischen Gesellschaft ACS.
Die Wissenschaftler hatten in einer Ökobilanz untersucht, wie viel Treibhausgase, Schwermetalle, Stickoxide und Schwefeldioxid bei Produktion und 30 Jahren Betrieb verschiedener Photovoltaikmodule entstehen. Sie berücksichtigten auch die Gehäuse und Verkabelung der Module. Dabei stützen sie sich auf Abgasdaten 13 europäischer und amerikanischer Solarzellenhersteller aus den Jahren 2004 bis 2006.